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Tipps für das Brautpaar, wie Ihr am besten für die Hochzeitsfotos vorbereitet seid - 28.12.2022

Die Hochzeitsfotografie ist ein wichtiger Teil der Hochzeit und das Ergebnis hängt oft davon ab, wie gut das Brautpaar auf das Foto vorbereitet ist. Dazu möchte ich Euch einige Tipps geben.
 
Zunächst ist es wichtig, sich vorher Gedanken darüber zu machen, welchen Stil das Brautpaar für seine Hochzeitsfotos haben möchte. Möchtest Du edel und formell posieren oder eher lässig und natürlich posieren? Der Hochzeitsfotograf passt sich dem richtigen Ort und der richtigen Pose an.
 
Es ist auch ratsam, eine Liste mit Fotos zu erstellen, die das Brautpaar haben muss. Dazu gehören Fotos mit der Familie, Freunden, dem Brautstrauß und dem Hochzeitskleid. So kann sich der Fotograf besser auf die Wünsche des Brautpaares einstellen und verpasst keinen wichtigen Moment.
 
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Make-up und die Frisur für den Hochzeitstag. Ein professioneller Make-Up Artist und Friseur hilft Euch, Ihre Hochzeitsfotos zu perfektionieren.
 
Auch ein wichtiger Faktor bei der Vorbereitung von Hochzeitsfotos ist das Hochzeitskleid und der Anzug des Bräutigams. Es ist wichtig, dass Dein Hochzeitskleid gut sitzt und Dein Anzug sauber und gebügelt ist. Auch Accessoires wie Schuhe, Schmuck und Haarschmuck sollten richtig ausgewählt werden, um das Gesamtbild abzurunden.
Sehr hilfreich ist es auch, Probefotos mit dem Hochzeitsfotografen zu machen, damit sich das Brautpaar in seinen Posen wohlfühlt und gut aussieht und auch Ihnen die Möglichkeit zum Nachvollziehen gegeben wird.
 
Schließlich ist es wichtig, dass Braut und Bräutigam genügend Zeit für die Hochzeitsfotografie aufwenden und vor Allem dem Hochzeitsfotografen vertrauen. Es ist nicht ratsam, die Fotosession genau zu planen, da sie nervenaufreibend sein kann und das Brautpaar möglicherweise nicht genug Zeit hat, sich an das Fotografieren zu gewöhnen. Stattdessen sollten Braut und Bräutigam sich entspannen, zur Ruhe kommen und genügend Zeit einplanen, um alle wichtigen Fotos zu machen.
 

 


Die Vorteile von Engagement-Fotos - 12.12.2022

Engagement-Fotos sind Fotos, die von einem Hochzeitsfotografen während der Verlobungszeit des Brautpaares erstellt werden. Sie dienen dazu, das Brautpaar in romantischer und vertrauter Atmosphäre festzuhalten und sind eine wunderbare Möglichkeit, die Vorfreude auf die Hochzeit zu feiern.

Für das Brautpaar gibt es viele Vorteile, Engagement-Fotos zu machen. Zum einen können sie als Erinnerung an diese aufregende Zeit in ihrem Leben dienen und als schöne Dekoration für das Zuhause verwendet werden. Zum anderen können Engagement-Fotos auch bei der Planung der Hochzeit helfen, indem sie als Inspiration für die Farben, das Thema und die Location dienen.

Auch für den Fotografen gibt es viele Vorteile, Engagement-Fotos anzubieten. Zum einen ermöglichen sie es dem Fotografen, das Brautpaar besser kennenzulernen und ihre Persönlichkeit und ihren Stil einzufangen. Zum anderen bieten Engagement-Fotos dem Fotografen auch die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten und ihren Stil zu präsentieren und so potenzielle Kunden von ihren Diensten zu überzeugen.

Ein weiterer Vorteil von Engagement-Fotos ist, dass sie dem Brautpaar die Möglichkeit geben, sich vor der Kamera wohlzufühlen und ihre Fähigkeiten als Fotomodelle zu verbessern. Viele Brautpaare fühlen sich unsicher oder unbeholfen vor der Kamera und Engagement-Fotos bieten ihnen die Gelegenheit, sich an das Gefühl zu gewöhnen und ihre Fähigkeiten zu verbessern, bevor der große Tag der Hochzeit kommt.

Darüber hinaus können Engagement-Fotos auch als perfekte Gelegenheit genutzt werden, um den Fotografen und das Brautpaar besser kennenzulernen und zu entscheiden, ob sie gut zusammenarbeiten können. Da die Hochzeitsfotos eine wichtige Erinnerung an den großen Tag darstellen, ist es wichtig, dass das Brautpaar und der Fotograf eine gute Beziehung haben und gut miteinander kommunizieren können. Engagement-Fotos bieten die Gelegenheit, dies frühzeitig herauszufinden und sicherzustellen, dass das Brautpaar und der Fotograf zusammenarbeiten können, um die perfekten Hochzeitsfotos zu erstellen.

 

Insgesamt bieten Engagement-Fotos sowohl für das Brautpaar als auch für den Fotografen viele Vorteile und sind eine wunderbare Möglichkeit, die Vorfreude auf die Hochzeit zu feiern und schöne Erinnerungen für das Brautpaar zu schaffen.

 

 


Die Hochzeitfotos sind fertig! Aber wie ausliefern? - 20.11.2022

Die Frage mag für viele einfach zu beantworten sein, für andere wiederum nur teilweise. Daher beginne ich zunächst einmal mit der unpopulärsten Variante, die dennoch eine Daseinsberechtigung hat.
 

Oldschool Hochzeitsfotos…Der Print

Dazu zählen zum Beispiel gedruckte Abzüge, Bilder auf Leinwand oder Fotobücher.
Natürlich könnte man die gesamte Bildersammlung drucken lassen im Format 9×13 oder 10×15 und sie dann in einer Schachtel verwahren. Bei einer Hochzeitreportage über 6 Stunden kommen gut und gerne 500-600 fertige Bilder zusammen. Abgesehen vom Nachhaltigkeitsgedanken spielt hier auch der finanzielle Aspekt eine Rolle, da ein (günstiger) Abzug zwischen 25 und 35 Cent kosten kann. Zumal die Aufbewahrung zusätzlichen Aufwand bedeutet, die Suche nach einzelnen Bilder aufwendig ist und die Bilder ggf. durch Zwischenfälle verloren/zerstört werden können.
Daher ist die klare Empfehlung, sich bei Print auf die wichtigsten Fotos zu beschränken und diese als Abzug oder sogar im Großformat drucken zu lassen oder gar auf ein schönes Fotobuch zurückzugreifen. Das dann entsprechend in einer besseren Qualität.
 

Hochzeitsfotos auf USB-Stick

Bis dato vermutlich die erste Wahl vieler Paare und auch die meist verbreitete Form der (zumindest temporären) Fotoaufbewahrung. Klein, handlich, günstig schon mit viel Speichervolumen zu bekommen kann der Stick ewig im Schub liegen.
Doch Vorsicht! USB-Sticks sind Flashspeicher und benötigen eine minimale Spannung um Daten zu erhalten. Sollte der Stick über eine längere Zeit nicht angeschlossen und genutzt werden, kann es sein, dass Daten verloren gehen. Das Ganze hängt aber von verschiedenen Faktoren wie z.B. der Temperatur des Aufbewahrungsortes ab. Daher ruhig regelmäßig einmal in den Port stecken 
 

Auslieferung der Hochzeitsfotos per Online-Galerie

Immer häufiger bieten Fotografen Online-Galerien oder Cloud-Speicher an, um ihre Fotos auszuliefern. Ob es nun OneDrive oder iCloud ist. Oft bieten diese Möglichkeiten genug Speicherkapazität um die Bilder auszuliefern. Da heutzutage auch die meisten Internetverbindungen sehr schnell sind, ist der Upload und der Download in wenigen Minuten erledigt.
Je nachdem wieviele Galerien der Hochzeitsfotograf online zur Verfügung stellen muss, kann auch das seine Grenzen haben. Daher ist der Zugriff auf die Galerie meist nur temporär im Preis inkludiert und kann gegen einen Aufpreis entsprechend verlängert werden.
 
Ich selbst nutze seit kurzem den Anbieter https://scrappbook.de/partner?referral_from=L7RASZ3J um euch meine Fotos zu präsentieren. Dieser Anbieter hat u.a. den Vorteil, dass ihr als Kunden die Galerie als App auf das Smartphone laden könnt, und so superschnell jederzeit Zugriff darauf habt.
Zusätzlich ist die Galerie auch gleich an einen Onlineshop angebunden, über den man ohne viel Aufwand bei Bedarf z.B. Abzüge, Leinwände oder Fotobücher bestellen kann.
 
Auch die Kommunikation mit dem Fotografen wird vereinfacht. Bilder können kommentiert oder markiert werden, sollte z.B. Bedarf einer Nachbearbeitung sein.
Hier ein kurzer Link zu einer Beispielgalerie:
 
Egal für was Ihr euch am Ende entscheidet, quatscht mit dem Fotografen darüber. Denn er kann euch aus Erfahrung Tipps geben und Anbieter oder gute Speichermedien empfehlen.
Die Tante überreicht der Braut ein selbstgebasteltes Hochzeitsgeschenk


"Onkel Klaus" - 08.06.2022

Wer ist er? Was macht er?
 
 
Zuerst einmal: Onkel Klaus ist nur meine bildhafte Darstellung des Verwandten, der in seiner Freizeit mehr oder weniger semi-professionell fotografiert oder früher fotografierte und nun, auf eurer Hochzeit, seine große Chance sieht, dieses Talent zu zeigen.
 
Onkel Klaus könnte somit auch Onkel Peter, Tante Melanie oder Cousine Steffi sein…oder irgendein Verwandter oder eine Verwandte die, wie oben beschrieben, fotografisch bewandert sind und eine zumeist halbwegs professionelle Kameraausrüstung hat. Manchmal auch schon in die Jahre gekommen, was dem Ganzen aber keinen Abbruch tut.
Das erklärt schon mal WER Onkel Klaus ist. Aber was macht er und ist es gut oder schlecht?
Die Antwort auf diese Frage kommt ganz auf ihn selbst an.
 
Zunächst einmal die positiven Dinge:
Onkel Klaus kann das Album durchaus bereichern und Fotografien aus anderen Blickwinkeln beisteuern. Grundsätzlich ist ihm Bewusst, dass ein professioneller Fotograf vor Ort ist, weshalb er sich auch entsprechend verhält. Das bedeutet, er sucht sich Positionen, in denen er selbst das Bild nicht stört und läuft dem Fotografen nicht vor die Linse…er nimmt einfach Rücksicht darauf, dass jemand seinen Job vernünftig ausführen kann, der an diesem Tag auch sein Geld damit verdient.
 
Manchmal, wenn er feststellt, der Fotograf pausiert gerade kurz, kommt es auch zur Kontaktaufnahme…ein bisschen fachsimpeln hier, professioneller Austausch dort. Das ist durchaus auch für uns Fotografen sehr angenehm. Oft bietet das auch die Gelegenheit, sich nochmal ein bisschen abzustimmen. Er fragt z.B. höflich nach, ob das so ok ist, wie er sich bewegt.
 
Wie es nicht laufen sollte?
Naja, im Prinzip ist das Gegenteil vom bisher Beschriebenen der Supergau. Onkel Klaus glaubt, er hätte einen besseren Blick für das Fotografierte, springt in wichtigen Augenblicken vor die Linse, gibt dem Fotografen vermeintliche Ratschläge, gibt in kurzen Gesprächen mit seinem neuen Objektiv an, usw.
Mit den zwischenmenschlichen Aspekten können wir Fotografen gut leben. Womit wir nicht leben können ist, Onkel Klaus aus dem Hintergrund oder, schlimmer, dem Vordergrund herausretouchieren zu müssen, weil seiner Meinung nach wir Fotografen herausgeworfenes Geld sind, da er das sowieso viel besser macht und das auch unter Beweis stellen möchte.
 
Bewusst ist ihm jedoch nicht, dass er nicht nur uns das Leben schwer macht, sondern auch dem Brautpaar. Denn oft sind wichtige Fotos dann unwiederbringlich „beschädigt“, weil Onkel Klaus gerade auf der anderen Seite der Szene durch seinen Sucher guckt und neben dem Brautpaar die einzige sichtbare Person auf dem Bild ist.
 
Das „Blitzen“
Die meisten Hochzeitsfotografen versuchen weitgehend ohne Aufsteckblitz (oder entfesselt) auszukommen und das natürliche Licht zu nutzen. Die teuren, lichtstarken Objektive, die wir uns angeschafft haben, bieten uns genau diese Möglichkeit. Natürlich ist irgendwann einmal der Punkt erreicht, an dem das Blitzen unausweichlich wird. Es kann eine besonders dunkle Kirche oder Partylocation sein. Oder es ist einfach Winter und es wird schon um 16 Uhr dunkel.
 
Onkel Klaus jedoch hat auf seiner semi-professionellen Spiegelreflexkamera mit Kit-Objektiv (nicht lichtstark) einen eingebauten Aufklappblitz…den er natürlich auch nutzt, da er sich nicht mit den Einstellungen seiner Kamera beschäftigt und meist im Automatikmodus fotografiert. Und sowieso gilt bei ihm, je mehr Licht desto besser.
Das ist leider nicht der Fall…nicht selten kommt es dann auch vor, dass der „Fremdblitz“ die Fotos des engagierten Hochzeitsfotografen stark beeinträchtigt.
Je nach Setup, kann sein Blitz z.B. auch einen entfesselten Blitz des Fotografen auslösen und beeinflusst damit auch technische Aspekte.
 
Am Ende irritiert er einfach nur den Hauptfotografen, die Gäste, das Brautpaar und die Technik.
Ohne groß technisch abzuschweifen möchte ich beschreiben, wieso ich einen Blogeintrag über Onkel Klaus verfasst habe:
 
Ganz einfach: Ich will die Brautpaare darauf hinweisen, ihren persönlichen Onkel Klaus zu briefen. Ihm einfach vorher zu erklären, wie wichtig euch die Arbeit des „richtigen“ Hochzeitsfotografen und wieviel euch das wert ist. Onkel Klaus soll durchaus seinen Spaß an der Kamera haben. Wenn es dann aber auf einer Hochzeit sein muss, dann einfach mit Rücksicht auf den Fotografen und das Brautpaar selbst.
 
Ergänzend sollten grundsätzlich ALLE Gäste informiert sein, dass ein Fotograf vor Ort ist und sich um die fotografische Begleitung kümmert. Smartphones können somit auch die meiste Zeit in den Taschen bleiben. Denn kaum etwas ist schlimmer, als der große Kuss am Altar und eine Smartphone-Front der Gäste im Hintergrund, die alles dokumentieren wollen, um es am Ende doch nicht mehr anzusehen.


"Wie finde ich einen Hochzeitsfotografen?" - 07.05.2022

Was ist wichtig? Auf was soll ich achten?
 
Die Feierlocation steht fest, der/die Dekorateur*in steht in den Startlöchern, das Catering ist auf den Geschmack der Gäste abgestimmt, der Zeitplan steht…irgendetwas fehlt aber noch…
Irgendwer muss das Ganze ja noch fotografieren. Fotograf oder Onkel Klaus?…zu dem wird es übrigens auch einen eigenen Blogeintrag geben 😉
Wenn möglich, bitte nicht beide. Warum, erfährst du bald.
 
Wie finde ich einen Hochzeitsfotografen?
Fotografen gibt es einige da draußen. Die meisten spezialisieren sich jedoch auf bestimmte Bereiche. Die Kategorisierung fällt aber leicht. Die direkte suche nach einem Hochzeitsfotografen wird euch einige Ergebnisse bringen, egal ob bei Google per Suchbegriff oder Instagram per Hashtag.
Die Herausforderung liegt daher nicht im Finden, sondern im Aussuchen, wie ihr schnell feststellen werden.
 
Natürlich machen es euch entsprechende Fotografen einfach. Das Portfolio zeigt euch ganz schnell, ob edie Arbeit euren Geschmack trifft oder nicht. Natürlich ist es an diesem Punkt schon wichtig ungefähr zu wissen, was einem gefällt. Da sich aber über Geschmack nicht streiten lässt, werdet ihr beim Blick auf die Fotoauswahl direkt feststellen, was euch zusagt.
Somit wäre ein wichtiger Punkt schon mal abgehakt.
 
Wann frage ich einen Fotografen an?
So komisch sich die Frage liest, wirst du feststellen, dass sie berechtigt ist.
Erfahrungsgemäß wird das Thema Hochzeitsfotos oft stiefmütterlich behandelt, sollte aber wirklich nicht unterschätzt werden.
Viele Fotografen sind Monate, wenn nicht sogar ein Jahr im voraus schon ausgebucht.
Somit ist die Antwort auf die Frage, wann man nach dem Fotografen suchen sollte: So bald wie möglich! Datum und Location steht? Fotografen anfragen.
 
Wieviel sollte ich für den Fotografen ausgeben?
Am Ende sollte die Entscheidung für einen Fotografen keine Preisfrage sein. Natürlich spielt das Budget eine Rolle und man sollte die Mittel nicht überstrapazieren. Aber wenn man sich eine ganztägige Hochzeitsreportage wünscht, dafür aber nur 500 Euro einplant, wird es schwer jemanden zu finden, der diese Aufgabe übernehmen möchte. Mal abgesehen von Onkel Klaus, der gerne seine Spiegelreflexkamera entstaubt, die er sich einmal vor 15 Jahren zugelegt hatte.
In diesem Abschnitt geht es auch nicht darum, einen Preis zu nennen, da jeder Fotograf verschieden kalkulieren muss. Zumal es natürlich auch noch auf die Erfahrung und Reputation ankommt.
 
Aber seht es einmal so: Das teure Catering verschwindet in den Bäuchen eurer Gäste. Die Band oder der DJ verlassen den Abend und die Erinnerung an die Party verblassen (evtl. sogar schon am nächsten morgen, wenn man zu tief ins Glas gesehen hat). Die Dekoration verschwindet wieder in den Lagern, die Location wird für die nächsten Gäste vorbereitet. All das ist natürlich das bezahlte Geld auch wert, aber das einzige, das euch neben den verblassenden Erinnerungen bleiben wird, sind die Fotos. Und wen man bedenkt, wieviel Arbeit der Fotograf nach eurer Hochzeit noch reinsteckt, ist der vermeintlich hohe Preis, den ihr auf den ersten Blick seht, es vielleicht doch wert.
 
Wie geht es weiter?
Der Fotograf ist angefragt und hat Zeit? Glückwunsch!
 
Ich kann das Folgende nur über mich sagen, da vermutlich jeder verschieden an die Sache herangeht.
Ich vereinbare einen Termin mit euch, telefonisch oder persönlich bei einem Kaffee, um alle wichtigen Fragen zu klären. Die meisten kennen an diesem Punkt schon den geplanten Ablauf, den wir natürlich auch besprechen werden.
Hier gebe ich auch Erfahrungen und Tipps aus meiner Sicht weiter. Vor Allem, wenn zeitliche Abläufe zu kurz geplant sind. Das passiert oft bei den Glückwünschen nach der Trauung.
Aus den geplanten 20 Minuten wird plötzlich eine Stunde, weil die Kameraden der freiwilligen Feuerwehr oder der Burschen- oder Reitverein mit einer Entourage vor der Kirche/dem Standesamt stehen und sich ggf. noch ein kleines Spielchen überlegt haben. Auch wenn das nicht immer vorkommt, wollt ihr euch wenigstens die Zeit nehmen euren Sekt in Ruhe zu trinken und den Besuchern und Gästen die Möglichkeit bieten, euch ein oder zwei Worte mit auf den Weg zu geben.
 
Grundsätzlich stehe ich euch aber bis zur Auslieferung der Fotos (und teilweise darüber hinaus) als Ansprechpartner zur Verfügung. Vor eurem Termin stecke ich allerdings auch schon in den Vorbereitungen, wie z.B. Locationcheck und Rücksprachen mit dem Pfarramt/Standesamt.  Spätestens eine Woche vor dem großen Tag melde ich mich allerdings sowieso nochmal um nach dem Rechten zu sehen und mögliche kurzfristige Änderung einzuplanen.
 
Abschließend bleibt mir nur zu schreiben: Kommunikation ist alles 😉



"Wie startet man jetzt einen Blog?" - 06.05.2022

Nachdem ich mir einige Gedanken gemacht hatte, wie ein Fotografen-Blog in der Hochzeitsszene aussehen könnte…Tipps zur Gestaltung der Hochzeit? Auf was muss das künftige Ehepaar achten?…kam ich zunächst zu dem Schluss „Ich bin doch nur der Fotograf“, bis mir auffiel: „Hey, Ich bin der FOTOGRAF!“
 
Erfahrung
Im Laufe der Zeit sieht und erlebt man als Hochzeitsfotograf einige Dinge, die einen manchmal zum Schmunzeln bringen und die anderen Male Stirnrunzeln bereiten. Auch kommen mit der wachsenden Erfahrungen Erkenntnisse hervor, die man den künftigen Paaren gerne mit auf den Weg gibt, wenn man den Ablauf des Tages bespricht.
Genau davon soll dieser Blog handeln. Der ein oder andere Kollege wird beim Lesen sehr viele gemeinsame Erfahrungen erkennen, einigen Paaren wird es helfen, die Lücken bei der Planung zu schließen.

So werden die kommenden Themen zum Beispiel die Auswahl des richtigen Fotografen  aber auch Vorfälle behandeln, die bei der Hochzeitsreportage vermeidbar sind, wenn sie vorher angesprochen werden…kleiner Teaser: Onkel Klaus, der Hobbyfotograf. Meine „Mit-Fotografen“ wissen ganz genau, was ich meine 😉
 
Am wichtigsten Tag für viele Paare ereignen sich einfach auch unheimlich viele Dinge. Man kann nicht ALLES bedenken und einen Plan dafür haben. Das muss man jedoch auch nicht. Die meisten dieser Ereignisse sind positiver Natur und müssen genau so geschehen. Meine Aufgabe ist es, diese Erinnerungen auf Foto festzuhalten. Und um das zu können, gebe ich meinen Paaren gerne den ein oder anderen Gedanken mit auf den Weg, der ihnen den Tag erleichtern soll und mir ermöglicht, mich voll und ganz auf die Kunst des Fotografierens zu konzentrieren.
 
Natürlich wird dieser Blog nur aus meiner subjektiven Sicht als Person und Fotograf verfasst, so dass ich keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebe.
Ich bin aber davon überzeugt, dass er nützliche Tipps für meine Zielgruppe, enthalten wird. Und falls nicht, ist er hoffentlich ein wenig unterhaltsam.
Thomas Scheck Photography

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